Neue Sushi-Deko-Pikmin sind diesen Monat erschienen! Du kannst sie in der Nähe von Sushi-Restaurants finden. Sushi ist schon lange ein Klassiker der japanischen Küche, aber heute lassen es sich unzählige Menschen auf der ganzen Welt schmecken.
Nigiri-Sushi soll während der Edo-Zeit in Japan aufgekommen sein. Hast du dich je gefragt, wie sich das Sushi damals vom heutigen unterschieden hat? Oder wie es sich über die Jahre verändert hat? Diese lustigen Sushi-Fakten haben die Antworten für dich!
Mit diesem Zusatzwissen freust du dich bestimmt noch mehr, deine Sushi-Deko-Pikmin zu treffen!
1. Sushi war früher dreimal so groß?!
Nigiri-Sushi soll in Japan in der zweiten Hälfte der Edo-Zeit, also im frühen 19. Jahrhundert entstanden sein.
Damals war es ein beliebtes Fast Food, das neben Tempura und Soba an Imbissständen verkauft wurde. Die Zutaten waren hauptsächlich auf das beschränkt, was in der Bucht von Edo (die heutige Bucht von Tokio) gefangen werden konnte, also Garnelen, Aale und Tintenfische. Sushi war damals auch viel größer, und zwar um das Doppelte oder Dreifache!
2. Nicht jedes Sushi kommt aus Japan!
Sushi wurde zwar in Japan erfunden, aber heute ist es auf der ganzen Welt beliebt. Das hat auch zu neuen Erfindungen im Ausland geführt, wie California Rolls mit Avocados und Spider Rolls mit Blaukrabben. Mancherorts bekommt man sogar Obst-Sushi, das mit Erdbeeren, Mangos und mehr serviert wird.
3. Die Ausbildung zum Sushi-Koch kann ein Jahrzehnt dauern.
Ein professioneller Sushi-Koch zu werden ist nicht einfach. Sie werden in Japan als Itamae bezeichnet und müssen nicht nur Sushi zubereiten. Von ihnen wird auch erwartet, dass sie die Gäste unterhalten und am Ende der Mahlzeit den Rechnungsbetrag ausrechnen.
Die Kunst der Zubereitung eines wunderschönen Nigiri-Sushis ist mehr als nur die Verbindung von Reis, Seetang und Fisch. Jeder Schritt ist wichtig und das zeigt sich auch in der Ausbildung der Sushi-Köche. Für gewöhnlich beginnen sie ganz unten und arbeiten sich in jahrelanger Übung hoch.
4. Es gibt besondere Bezeichnungen für Grüntee, Sojasauce, Ingwer und andere Zutaten, die nur in Sushi-Restaurants verwendet werden!
Wenn du ein japanisches Sushi-Restaurant betrittst, heißt Reis plötzlich „shari“, Grüntee „agari“, Sojasauce „murasaki“ und Ingwer „gari“. Das sind nicht die üblichen japanischen Bezeichnungen und können auch Japaner schon mal durcheinanderbringen!
„Murasaki“ beispielsweise hat seinen Ursprung im japanischen Wort für „violett“. Vor langer Zeit hatte die Sojasauce eine dunkelrote Färbung. Sie war auch ganz schön teuer. Und da Violett als hochwertige und edle Farbe galt, bekam Sojasauce den Namen „murasaki“.
5. Wasabi hat mehr Funktionen, als nur deinen Mund in Brand zu stecken!
Sushi ist nicht dasselbe ohne Wasabi. Und auch wenn viele es einfach nur wegen der Schärfe lieben, kann es auch nützlich sein, um den Fischgeruch des Sushis zu übertünchen. Es soll sogar eine antibakterielle Wirkung haben, die sicherstellt, dass der Fisch sauber ist.
Die meisten Menschen kennen Wasabi, aber viele wissen nicht, dass es zwei verschiedene Arten gibt! Es gibt das Wasabi, das wir mit Sushi verbinden und das aus der japanischen Wasabi-Pflanze hergestellt wird. Aber es gibt auch eine westliche Version, die oft aus Meerrettich zubereitet wird. Sowohl Wasabi als auch Meerrettich gehören der Familie der Kreuzblütengewächse an, aber sie unterscheiden sich ziemlich voneinander. Wasabi ist dunkelgrün und wird meist für Sushi verwendet. Meerrettich hingegen ist weiß und wird bei uns auch gerne zu Fleisch gegessen. Schon kleine Mengen sorgen für das für Wasabi spezifische kitzelnde Gefühl in der Nase.
Hast du etwas gelernt? Sushi kennen fast alle, aber es steckt viel mehr dahinter, als man denkt! Wenn du das nächste Mal ein Sushi-Restaurant besuchst, wirf einen Blick auf deine Expeditionsliste. Du könntest Keime mit dem speziellen Sushi-Restaurant-Symbol finden!
Hinweis: Die App muss auf die neueste Version (v41) aktualisiert werden, damit Sushi-Deko-Pikmin richtig angezeigt werden.
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